Neues Layout: Frank Lorenz, Präsident der Geschäftsleitung darüber, wie der «Kirchenbote» auch heute zeitgemäss ist.

Zum Jahresbeginn erscheint der Kirchenbote in neuem Design

Pfr. Frank Lorenz

Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe Ihres «Kirchenboten» (KiBo). Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: Ihr «Kirchenbote» hat ein frisches Erscheinungsbild, ein neues Layout. Es war an der Zeit, den «Boten» neu zu gestalten. Die letzte Auffrischung liegt 13 Jahre zurück. Wir hoffen, das neue Layout hilft Ihnen, sich leichter im Blatt zurechtzufinden und die Inhalte klarer zu erfassen.
01.01.2025 | von Frank Lorenz | Präsident Geschäftsleitung Kirchenbote
Als Präsident der Geschäftsleitung ist es mir wichtig, dass der «Kirchenbote» nicht nur informiert, sondern auch anregt und ermutigt. Deshalb haben wir viel Zeit und Herzblut in die Neugestaltung investiert. Die Zürcher Agentur Bodara hat uns mit ihrem Konzept überzeugt. Gemeinsam mit dem Chefredaktor, der Produktionsleiterin und dem Layoutteam haben wir alle Seiten neu gestaltet – von den Mantelseiten über die Seite der Kantonalkirchen bis zu den Seiten der Kirchgemeinden. Auch Medienprofis aus säkularen und kirchlichen Bereichen sowie die Geschäftsleitung waren beteiligt.
Oberste Priorität hatte die Lesbarkeit. Was nützt ein guter Text, wenn das Auge ihm nicht folgen mag? Eine neue, klare Schrift und ein grosszügigeres Layout sollen Ihnen das Lesen erleichtern. Ob Sie den «Kirchenboten» morgens bei der ersten Tasse Kaffee durchblättern oder abends im Sessel lesen – er soll ein Vergnügen sein, keine Herausforderung. Besonders stolz sind wir auf die neue Bildsprache: Fotografien erzählen Geschichten, schaffen Nähe und berühren. Sie laden Sie ein, auch visuell in die Themen einzutauchen. Mit dem neuen Layout startet der «Kirchenbote» im Kanton Luzern mit einer Zweibundzeitung. Die Kirchgemeinden erscheinen in einem attraktiven zweiten Bund.



Der «Kirchenbote» ist nicht nur eine Zeitung über Kirche und kirchliches Leben, sondern eine Zeitung für Sie. Wir berichten über Projekte und Herausforderungen auf lokaler, kantonaler und internationaler Ebene. Gleichzeitig möchten wir Impulse geben – ohne erhobenen Zeigefinger, sondern in einem klaren, warmen Ton. Der «Kirchenbote» möchte Orientierung bieten in einer zunehmend unübersichtlichen Welt. Er ist eine starke, vielstimmige Stimme des Protestantismus. Unser Name ist Programm: Der «Kirchenbote» soll ein Bote zu Ihnen sein. Die «Kirche im Briefkasten», wie Chefredaktor Tilmann Zuber jeweils sagt. Unser Ziel ist es, dass der «Kirchenbote» ein verlässlicher Begleiter bleibt – einer, der informiert, anregt und verbindet. Ein Bote, der Fragen stellt, Antworten sucht und Räume öffnet. Ein Bote, der die kleinen Dinge würdigt und den Blick auf das grosse Ganze lenkt.
Natürlich ist eine Zeitung heute keine Selbstverständlichkeit mehr.
Umso wichtiger ist eine Stimme wie die des «Kirchenboten» –
eine, die nicht schreit, nicht spaltet, sondern verbindet.
Ich lade Sie ein: Gehen Sie mit dieser Ausgabe auf Entdeckungsreise. Lassen Sie sich ein auf die Geschichten, die wir für Sie ausgewählt haben. Und zögern Sie nicht, uns Ihre Anregungen, Ihre Wünsche oder Ihre Kritik mitzuteilen. Denn der «Kirchenbote» ist für Sie da.